Donnerstag, 18. Dezember 2014

Anime-Review: No Game No Life

No Game No Life (Studio Madhouse)


                                                                                   
Genre: Ecchi, Fantasy, Action, Comedy, Superpower
Episoden: 1 Staffel, 12 Ep. (abgeschlossen)
Erscheinungsjahr: Frühling 2014

Inhalt: 
"Das Internet ist voll von Gerüchten über die beiden Hikikomori/NEET Geschwister Sora (18, männlich) und Shiro (11, weiblich). Sie sind so berühmt, da sie zusammen als BLANK in jedem Spiel immer an der Spitze der Ranglisten stehen. Ihre komplette Zeit verbringen sie zu hause beim zocken. Die echte Welt ist in ihren Augen nur ein schlechtes Spiel. Doch eines Tages meldet sich eine Person bei ihnen, die sich "Gott" nennt und beschwört die beiden in die Parallelwelt Disboard.
Dort verläuft alles ein wenig anders, denn es gibt 10 absolute Regeln die das Leben in Disboard bestimmen, eine dieser Regeln ist, dass alle Konflikte durch Spiele gelöst werden müssen, egal ob es um einen Sack voll Münzen, das eigene Leben oder sogar um Ländergrenzen geht
. Es gibt verschiedene Rassen in dieser Welt von Menschen bis Elfen, hinüber zu Biestwesen ist alles dabei und jede Rasse beansprucht ein gewisses Gebiet für sich. Die menschliche Zivilisation umfasst nur noch eine einzige Stadt und wird von allen Seiten durch andere bedrängt. Können Sora und Shiro, die sozialen Einsiedler, das Überleben der Menschen in dieser Parallelwelt sicherstellen?" 

Eigene Meinung:
Der Anime basiert auf einer Light Novel und mittlerweile gibt es auch eine gleichnamige Mangareihe dazu(in Japan und den Manga gibt es auch im englischsprachigen Raum).
Der Zeichenstil und die Farben im Anime sind lebendig und die Animationen selbst sind flüssig. Es hat richtig Spaß gemacht den Anime zu schauen, da auch immer wieder etwas Neues geschehen ist und immer mehr sympathische Charaktere ihren Weg in die Story gefunden haben.
Vorallem die beiden Protagonisten, Sora und Shiro muss man einfach gerne haben. Das Geschwisterpaar lebt für sich, zurückgezogen von der Außenwelt. Da beide schon unschöne Erfahrungen mit anderen Menschen gemacht haben, sind sie lieber unter sich und schotten sich komplett ab. Sie sitzen den ganzen Tag zu hause an Videospielen und in der Onlinewelt sind die beiden unter dem Namen BLANK schon eine kleine Legende. Sora ist der Stratege, der gerne mal um die ein oder andere Ecke denkt um an sein Ziel zu kommen und Shiro ist das Genie, dass über eine hohe Auffasssungsgabe verfügt und überaus intelligent ist. Beide sind sie sehr voneinander abhängig und können nicht mal für kurze Zeit voneinander getrennt sein. Als sie von dem "Gott" Ted in die Parallelwelt Disboard geschickt werden, machen sie das Beste daraus und studieren die Regeln, Sprache und Geschichte des Landes. Beide leben sich sehr schnell ein und schenken der niedergeschlagenen Menschheit dort neue Hoffnung im Kampf um ihr Reich und die Rückeroberung alter Territorien.
Gerade Sora eckt mit seiner Art oft erstmal bei anderen an, doch im Laufe der Zeit erkämpfen sich die Geschwister die Sympathie vieler verschiedener Personen und weiten ihre Macht stetig aus. Ted verfolgt ständig den Fortschritt der beiden und scheint sehr interessiert an ihnen zu sein. Er bietet ihn ebenso einen spielerischen Wettkampf an, sobald sie soweit sind, wenn sie gewinnen werden sie zum neuen Gott von Disboard.

Fazit:
Der Anime hat mir wirklich sehr gut gefallen, gerade Shiro war auch super süß und die Charaktere sind einem wirklich an's Herz gewachsen. Das einzigste das ich an No Game No Life bemängeln muss, ist das der Anime so kurz ist und das Ende deshalb recht offen ist, ABER ohne groß spoilern zu wollen, dieses Ende bereitet einem Hoffnung auf eine 2te Staffel(die es aber wahrscheinlich nicht geben wird, aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt).

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