Heute gibt es mal eine Review zu dem Kurzfilm "Death Billiards", der den Anime Death Parade inspirierte, der momentan im japanischen TV läuft.
Death Billiards (Studio Madhouse)
Erscheinungsjahr: 2013
Genre: Psychological, Seinen, Horror
Worum geht's?
Der Film hat dasselbe Storyprinzip wie die Animeserie.
Menschen die nicht wissen das sie tot sind, landen in einem Fahrstuhl. Sie wissen nicht wie sie dorthin gekommen sind und oft auch nicht, was kurz zuvor geschehen ist. Vorallem aber wissen sie nicht, wie sie zu tote gekommen sind. Wenn der Fahrstuhl sich öffnet, landen sie in der Bar "Queen Decim".
Als sich der Fahrstuhl öffnet, steigt ein alter Mann aus. Dieser wird von einer dunkelhaarigen Frau begrüßt. Er folgt dieser Frau durch einen Gang und landet in der Bar "Queen Decim", dort wird er von dem Barkeeper Decim begrüßt. Am Tresen sitzt noch ein andere Mann, so um die 30 Jahre alt. Beide sitzen nun nebeneinander und Decim erklärt mit der Hilfe seiner dunkelhaarigen Assistentin den beiden Männern, dass sie an einem Spiel teilnehmen müssen, bei dem ihre Leben auf dem Spiel stehen.
Durch Roulette wird entschieden welches Spiel die beiden spielen sollen. Das Roullete ist eine Art Schild auf dem mehre kleine Kästchen abgebildet sind, die aufleuchten und eines dreht sich dann schließlich um. Sie sollen Billiard spielen, der jüngere Mann wehrt sich zunächst dagegen und versucht aus der Bar zu entkommen, ohne Erfolg. Schließlich akzeptieren beide Männer und beginnen Billiard zu spielen. Jedoch ist es kein normales Billiard, denn auf jeder einzelnen Kugel ist ein jeweiliges Organ der Männer abgebildet, dies soll jedoch keinen negativen Einfluss auf die Körper der Männer haben...
Auf weitere Fragen, was denn passiert wenn das Spiel vorbei ist und was dem Gewinner oder Verlierer blüht, will und kann Decim keine Antwort geben. Und so beginnen die beiden Männer mit diesem merkwürdigen Billiardspiel...
Eigene Meinung:
Da ich den Anime schon die ganze Zeit schaue und erst vor kurzem Death Billiards angeschaut habe. Hat mich das Prinzip natürlich nicht sonderlich überrascht und ich habe mich in der Story sofort zurecht gefunden. Nichtsdestotrotz, ist dieser Kurzfilm sehr spannend gewesen, nur wäre es mir lieber gewesen wenn er etwas länger als nur 25 Minuten gewesen wäre.
Decim und seine Assistentin sind sehr mysteriöse und interessante Charaktere, der Story zu entnehmen ist auch, das beide keine Menschen sind und die Bar so etwas wie ein Auffangort für die Toten ist. Obwohl man schon soviel weiß(gerade durch den Anime), ist der Kurzfilm dennoch sehr interessant und spannend bis zum Schluss. Denn das was man eben noch nicht weiß, sind die Schicksale der einzelnen Personen. "Was ist ihnen wiederfahren?" "Was für Menschen waren sie vor ihrem Tod?" und vorallem "Wo werden sie am Ende landen?". Das sind die 3 Hauptfragen die sich bei Death Billiards und auch bei dem Anime Death Parde immer wieder stellen.
Fazit:
Death Billiards ist ein kurzweiliger, aber dennoch sehenswerter Film.
Den dazu gehörigen Anime "Death Parade" muss man nicht unbedingt vorher gesehen haben, aber man kann. Denn der Film spoilert die Animeserie eigentlich viel zu gering, als das man sich tatsächlich darüber aufregen könnte. Der Film könnte genauso eine OVA, oder eine weitere Folge des Animes sein.
So gut fügen Film und Serie sich aneinander.
Das einzigste was mich am Ende des Filmes etwas überrascht hat, war Decim's Verhalten gegenüber einem der Männer.
Um es kurz zu machen, der Film ist super und von gleicher Qualität wie der Anime.
Unbedingt einen Blick wert!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen